Flash-Crashs sind plötzliche und rasante Kursstürze an den Finanzmärkten, gefolgt von einer ebenso schnellen Erholung. Sie sind durch extreme Volatilität und Liquiditätsprobleme gekennzeichnet und können in Sekundenschnelle passieren.
Ursachen: Flash-Crashs können durch eine Kombination von Faktoren ausgelöst werden, darunter fehlerhafte Algorithmen im algorithmischen%20Handel, grosse Verkaufsaufträge, Nachrichtenereignisse und Marktstimmung. Die Interaktion dieser Faktoren kann zu einem sich selbst verstärkenden Abwärtsimpuls führen.
Algorithmischer Handel: Der algorithmische%20Handel, insbesondere Hochfrequenzhandel (HFT), wird oft als Verstärker von Flash-Crashs angesehen. HFT-Algorithmen können schnell auf Marktveränderungen reagieren und grosse Mengen an Aufträgen platzieren, was die Volatilität erhöht.
Auswirkungen: Flash-Crashs können erhebliche finanzielle Verluste für Händler und Investoren verursachen. Sie können auch das Vertrauen in die Märkte untergraben und zu regulatorischen Massnahmen führen.
Beispiele: Der bekannteste Flash-Crash ereignete sich am 6. Mai 2010, als der Dow Jones Industrial Average innerhalb weniger Minuten um fast 1.000 Punkte einbrach, bevor er sich schnell wieder erholte. Andere Flash-Crashs haben in verschiedenen Märkten stattgefunden, darunter Währungen und Rohstoffe.
Regulierung: Regulierungsbehörden haben Massnahmen ergriffen, um Flash-Crashs zu verhindern oder abzuschwächen, z. B. durch die Einführung von Market%20Maker Regeln und die Verbesserung der Marktüberwachung. Es ist jedoch schwierig, Flash-Crashs vollständig zu verhindern, da die Märkte komplex und dynamisch sind.
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